Einweihung der Josefinenhütte 2005

Nach langer Planung und eines noch längeren Genehmigungsverfahrens konnten die Rhöndorfer Schützen auf ihrem Gelände eine Blockhütte einweihen. Diese dient vor allem als Geräteraum für unsere Bogenschützen, als Lagerstätte für unsere Tische und Bänke, sowie am Schützenfest als Ausschank für die Festwiese.

 


 

Zur Einweihung ist alles gerichtet und die Blockhütte festlich geschmückt. Das Türmchen mit der Glocke wurde von unserem Schützenbruder, Drechslermeister Hans-Friedrich Ueberbach, entworfen, gebaut und gestiftet. Harmonisch fügt sich die "Josefinenhütte" in das Gelände ein.

 

 

 

Bei regnerischem und unbeständigen Wetter wurde die Hütte gebaut. Das Bild zeigt die erschöpfte Truppe nachdem der Firstbalken gesetzt war.

 

 

 

Präsident Peter Profittlich dankt allen, die bei Bau und der Finanzierung der Hütte geholfen haben. Dann segnet Diakon Franz Gunkel das Werk der Schützen und übergibt es seiner Bestimmung.

 

Als die Planung der Hütte begann, wurde unser Förderer, Heinrich Dancker, Opa. Seine Tochter Katharina hatte ein gesundes Mädchen, Josefine, zur Welt gebracht. So legte er an diesem Tag den finanziellen Grundstock zur Errichtung des Bauvorhabens. Die Schützen beschlossen umgehend, daß die Hütte dann auch den Namen der neuen Erdenbürgerin bekommen sollte.

 

So war es Ehrensache, daß Mama Katharina mit Josefine aus Würzburg zur Einweihung anreiste. Dem Fotografen stellte sich die Namensgeberin auf dem Arm ihrer Oma.

 

 

 

 

Hans-Friedrich Ueberbach und Heinrich Dancker läuten erstmalig die kleine Glocke des Türmchen.