Ein Teil des "schwarzen Goldes" von Baesweiler geht nach Rhöndorf

Am Samstag, den 20.08. führten die Baesweiler Bogenschützen ihr jährliches "Turnier um das schwarze Gold" durch. Von den 120 maximal möglichen Startplätzen waren lediglich 2 Plätze unbesetzt; dabei durfte der ausrichtende Verein nicht mal mehr teilnehmen. Am Start waren vier verschiedene Bogenarten. Compound-, Recurve-, Blank- und Langbögen, wobei die Vertreter der Blankbögen diesmal in der Minderheit waren. „Das erste Mal an diesem Turnier teilgenommen und dann gleich mit persönlicher Jahresbestleistung von 590 Ringen gewonnen, das freut mich besonders." sagte Alfred Heß von den Rhöndorfer Schützengesellschaft.

 

Das schwarze Gold“ ist wörtlich zu nehmen. Es handelt sich um Kohle, die in dem Revier um Baesweiler gefördert wurde. So ein Stück Kohle ist, je nach Siegerplatz, mit 24 Karat vergoldet, echt versilbert oder mit Bronze überzogen. „Bei den rasant steigenden Gold und Energiepreisen ein echter Gewinn“ gab Alfred Heß lächelnd zu.